Zwei »Regeln«, deren Gültigkeit nie schlüssig nachgewiesen wurde, dominieren die Schriftwahl in Print und Web:
Gedruckt sind Serifenschriften besser (schneller) lesbar, weil die Serifen das Auge leiten. Für Bildschirm/Web sind Serifenlose geeigneter, weil die feinen Serifen in Lesegrößen nicht brauchbar wiedergegeben werden.
Für das Lesen im Internet widerspricht Martin Liebig in seinem Gastbeitrag »Die gefühlte Lesbarkeit« im Design Tagebuch: