In der FAZ berichtet Hubert Spiegel unter dem Titel »Zögert nicht, handelt!« von der bislang größten E-Book-Konferenz im deutschsprachigen Raum an der Akademie des deutschen Buchhandels in München.
Aber deutsche Verleger konnten sich bis vor wenigen Wochen auch noch nicht vorstellen, dass der vor zehn Jahren als vermeintliche Totgeburt gestartete eBook-Reader, das digitale Lesegerät, das wichtigste Thema des Jahres 2009 für sie werden könnte. Die Buchbranche hat über Jahre in zwei Kernbereichen umgekehrt proportionales Wachstumsverhalten gezeigt: Man hat immer mehr Titel auf den Markt geworfen und immer weniger Phantasie entwickelt.