Themenseite: DIN 5008

[Aktualisierung: 17. Mai 2020]

Die DIN 5008 ist eine Norm für die formale Textgestaltung in Büro und Verwaltung. Sie ist der Nachfolger der »Regeln für Maschinenschreiben«* (unter diesem Titel erschien sie bis 1986) und wird jeweils vom Normenausschuss Informations­technik und Anwendungen (NIA) am Deutschen Institut für Normung e. V. (DIN) erarbeitet. Die »Schreib- und Gestaltungsregeln für die Text- und Informationsverarbeitung« (Titel der aktuellen Ausgabe vom März 2020) sprechen Empfehlungen für die Gestaltung von Schriftstücken in Deutschland aus.

Wichtig: Die DIN 5008 ist auch weiterhin vor allem für die Textverarbeitung in Büro und Verwaltung gedacht. Für Texte, die im Buch- oder Auflagendruck vervielfältigt werden, gelten die differenzierteren Regeln für Detailtypografie und Schriftsatz. Zu den Unterschieden siehe: Regeln für Textverarbeitung und Schriftsatz.

* Aus Gründen: Im ursprünglichen Titel der Norm heißt es tatsächlich MaschineNschreiben und nicht Maschineschreiben. Die Norm bezieht sich auf die äußere Form von Schreiben (Schriftstücken), die mit (Schreib-)Maschinen erstellt werden.

Ausgaben der DIN 5008

  • Regeln für Maschinenschreiben. 5 Ausgaben: April 1949, Juni 1951, November 1963, November 1975, November 1986.
  • Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung. 4 Ausgaben: Mai 1996, November 2001, Mai 2005, April 2011.
  • Schreib- und Gestaltungsregeln für die Text- und Informationsverarbeitung. März 2020.

Die unkommentierte Textausgabe ist als Sonderdruck im Beuth Verlag verfügbar: 166 Seiten, 19,90 Euro | ISBN 9783410296553

Schwerpunkte der Überarbeitungen von 2011 und 2020

Briefblätter nach DIN 5008

Einzelfragen zur DIN 5008


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