Themenseite: Gendern mit Stil

[Aktualisierung: 16. Juli 2023]

Sitzen zwei Lektoren am Tisch. Sagt die eine zur anderen: »Wetten, dass jetzt keiner an zwei Frauen gedacht hat?«

Gendersensible oder inklusive Sprache bemüht sich, alle Personen zu benennen und/oder anzusprechen, die gemeint sind. Die ideologisch geprägte Auseinandersetzung und die Vielfalt der kreativen Sprech- und Schreibvarianten sorgen hier für viel Bewegung im Sprachgebrauch.

Es gibt bis auf Weiteres keinen Konsens über die »richtigen« Formen für eine inklusive Sprache, dafür viel Raum für Varianten und eigene Wege. Und das ist auch gut so.

Vorerst sammle ich hier Links zu Ressourcen, die ich für die Textarbeit und für die Auseinandersetzung mit dem Thema empfehle.

Web-Ressourcen für die Textarbeit

Kurzanleitungen

Einzelbeiträge auf Federwerk.de

Hintergründe und Debatte

Buchempfehlungen

  • Gabriele Diewald; Anja Steinhauer: Gendern – ganz einfach! Berlin: Dudenverlag 2019. ISBN 9783411743353
  • Gabriele Diewald; Anja Steinhauer: Richtig gendern. Wie Sie angemessen und verständlich schreiben. Berlin: Dudenverlag 2017. ISBN 9783411743575
  • Luise F. Pusch: Das Deutsche als Männersprache. Aufsätze und Glossen zur feministischen
    Linguistik. Frankfurt 1984. (Frühe Texte zur feministischen Linguistik, die zeigen, welche Zeiträume Sprachwandel benötigt. Darin findet sich auch die – oft missverstandene – Glosse »Mitgliederinnen«.)

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