Auflagen zählen und bezeichnen

[Aktualisierung: 5. April 2023]

Publikationen wie Bücher oder Broschüren können heute sehr schnell gedruckt und überarbeitet oder verändert werden. Das führt zu Irritationen bei der Zählung und Bezeichnung von Auflagen. Welche Spielräume können hier genutzt werden? #

Seit der Erfindung des Buchdrucks ist es möglich, identische Kopien gedruckter Werke herzustellen. Im traditionellen Buchdruck wurde stets eine bestimmte Zahl von Exemplaren (eine Auflage) gedruckt; nach deren Abverkauf musste das Werk gegebenenfalls neu gesetzt und eine zweite oder weitere Auflage gedruckt werden.

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Historische Karte des Bücherlandes

Bei netbib.de fand ich den Hinweis auf die »Karte des Bücherlandes«, die Anton Woelfle 1938 gestaltet hat.

Für Bewohner und Besucher der Region lohnt ein Blick auf die historische Geografie: Das Zentrum des Bücherlandes beherrschen noch ganz unangefochten die Vereinigten Buchhandelsstaaten und deren Hauptstadt Officina (mit dem Villenviertel der Verleger). Die Bestsellerie-Plantagen und die Siedlung der Schleuderer und Ramscher befinden sich ganz in der Nähe. Das Land Poesia dagegen liegt auf einer Halbinsel – südlich des Literaturwendekreises. Weiterlesen →

Wege zum eigenen Buch

Der Königsweg zum eigenen Buch ist nach wie vor der klassische Buchverlag. Dort wird das Buch professionell begleitet, lektoriert, korrigiert, hergestellt und schließlich vermarktet. Je nach Genre, Zielgruppe und Ziel der Veröffentlichung bieten sich daneben auch Alternativen an.

Im Rahmen der »Themenwoche Buch 2.0 – Literatur und Buchmarkt im Wandel« stellt Jan Tißler auf UPLOAD fünf (bzw. vier) Wege zum eigenen Buch gegenüber, die Autoren heute offenstehen: Weiterlesen →

Links zum Trendthema E-Book

Zwei interessante Artikel zur Debatte um das digitale Publizieren stehen auf dem IBI-Weblog (Weblog am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin).

Der erste Artikel »Wenig Neues zum Thema No. 1« kommentiert den FAZ-Artikel zur E-Book-Konferenz und meint, dass das E-Book für traditionelle Buchinhalte zunächst keine Erleichterung für den Leser ist. Weiterlesen →