Eckige Klammern für mehr Klarheit

Klammern sind paarige Zeichen aus einem öffnenden und einem schließenden Zeichen (linke und rechte Klammer). Sie können Zusätze auf Text-, Satz- oder Wortebene einrahmen. Als Grundform gelten die runden Klammern, die in Texten für ein breites Lesepublikum meist ausschließlich verwendet werden.

Die eckigen Klammern können in speziellen Fällen zusätzlich zur Differenzierung und für eine bessere Lesbarkeit eingesetzt werden.

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Rechtschreibrat ordnet Genderzeichen ein

[Aktualisierung: 20. Dezember 2023]

Gendersternchen

Entsprechen die Genderzeichen (Sternchen, Doppelpunkt usw.) den Regeln der deutschen Rechtschreibung? Gehören sie überhaupt zur Rechtschreibung? Was sagt der Rechtschreibrat? #

Seit Jahren ist der Rat für deutsche Rechtschreibung mit unterschiedlichen Erwartungen konfrontiert, sich zum Gebrauch von Genderzeichen wie Gendersternchen, Doppelpunkt oder Gendergap zu positionieren. Die einen beharren darauf, dass als Fehler zu gelten habe, was nicht amtlich erlaubt ist. Andere hätten gern eine Empfehlung für eines der Zeichen, die im Schreibgebrauch immer häufiger vorkommen.

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Der Dreipunkt als Auslassungszeichen

[Aktualisierung: 2. August 2024]

Dreipunkt (Auslassungspunkte)

Der Dreipunkt ist ein Interpunktionszeichen, das aus drei Punkten besteht, die auf der Schriftlinie stehen. Er kann eine Auslassung (Ellipse) oder einen Abbruch in einem Wort, Satz oder Text sowie in einer Zahlenreihe kennzeichnen.

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Duden Rechtschreibung in 28. Auflage erschienen

Hinweis (August 2024): Dieser ehemals neue Duden ist inzwischen alt. Am 20. August 2024 ist die 29. Auflage erschienen.

Am 12. August 2020 ist »der Duden« (Band 1 der Duden-Reihe) in der 28. Auflage erschienen. Als ausschlaggebend für den Termin werden die Wortschatzentwicklung der letzten Jahre, das Thema Gleichstellung der Geschlechter und die Neuausgabe der DIN 5008 vom April 2020 genannt. Ich habe mir diese drei Schwerpunkte näher angesehen. Und natürlich die Rechtschreibung.

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Gendern: Schreibvarianten für Personen­bezeichnungen

[Aktualisierung: 29. Juli 2024]

Wer beruflich schreibt oder mit Texten arbeitet, kann und muss heute unter verschiedenen Strategien für die Bezeichnung von Personen wählen. Was spricht für/gegen das sogenannte generische Maskulinum? Soll gendersensibel geschrieben werden? In welcher Form?

Neben genderneutralen Bezeichnungen (Fachleute, Textprofis, Führungs­personen, Lehrende) werden häufig sogenannte Paarformen (Teilnehmerinnen und Teilnehmer) sowie Kurzformen mit Gendermarkierung (Teilnehmer*innen, Teilnehmer:innen) genutzt.

Zu den Zweifelsfällen der deutschen Rechtschreibung gehört die Frage, wie die Kurzformen geschrieben werden können, ohne gegen Rechtschreib­regeln zu verstoßen.

  1. Kurzformen im Schreibgebrauch
  2. Was sagt der Rechtschreibrat?
  3. Das sagt die amtliche Rechtschreibung
  4. Schreibpraxis: Sie haben die Wahl

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